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Montag, 13 Dezember 2021 14:55

Lärmbelästigung bei Hubarbeiten: Was muss man beachten?

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Klubb LKW-Arbeitsbühnen Klubb LKW-Arbeitsbühnen pixabay

Lärmbelästigung ist ein durchaus heikles Thema. Es beginnt schon in privaten Haushalten, wenn z.B. Feiern nach Beginn der Nachtruhe abgehalten werden, doch handelt es sich dabei meist um Einzelfälle.

Richtig problematisch wird es, wenn eine Baustelle ins Spiel kommt, denn nicht nur die Dauer, sondern vor allem auch die generelle Lautstärke können zu einer echten Belastungsprobe werden. Doch wie sieht es bei der Lärmbelästigung durch Hubarbeiten aus und was muss man dabei beachten?

Wann spricht man von Lärmbelästigung?

Man könnte glatt meinen, dass der Mensch in den letzten Jahren noch einmal ein völlig neues Bewusstsein für Lärm entwickelt hat. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Lärm schon in ruhigen Räumen durch eine Klimaanlage entsteht, oder ob es vor dem eigenen Haus eine Großbaustelle gibt, die rund um die Uhr lärmt. Doch wann spricht man eigentlich von einer tatsächlichen Lärmbelästigung? Am Tag geht man von einer Grenze von 55 dB aus, bis zu der sich ein Erwachsener nicht belästigt fühlen dürfte. Von einer Lärmbelästigung spricht die Weltgesundheitsorganisation WHO erst ab einer Zahl von 65 Dezibel. Wenn der Wert die 75 dB übertrifft, handelt es sich schon um eine schädliche Lautstärke, während es ab 120 dB sogar gefährlich für die Gesundheit werden kann. Zum Vergleich kann man eine Autohupe nehmen, die einem normalen Erwachsenen schon erschreckend laut vorkommt, die aber gerade einmal 90 dB erreicht.

Lärm durch Hubarbeiten

Wer bereits eine Baustelle mit schweren Geräten wie etwa Klubb LKW-Arbeitsbühnen  passiert hat, wird sich fragen, woher der Lärm von den Arbeiten aus der Höhe kommt. Die Bühne ist dabei der ausschlaggebende Punkt für den Lärm. Dabei kann es zu einem Wert von bis zu 90 dB kommen, was eben schon zu einer schädlichen Lautstärke gehört. Der laute Dieselmotor ist die treibende Kraft. Wenn man öfter in die Nähe eines solchen Motors kommt, sollte man der eigenen Gesundheit zuliebe stets einen Gehörschutz tragen.

Lärm bei Hubarbeiten verhindern

Wer bei solchen Arbeiten möglichst viel Lärm verhindern möchte, sollte die Hubbühne regelmäßig warten. Die Vorschriften sollten dabei dringend eingehalten werden, doch es spricht nichts dagegen, die schweren Maschinen öfters im Jahr zu inspizieren. Gleichzeitig sollte bei den Arbeiten an sich der Korb der Hubbühne nicht überlastet werden. Sollte die Last zu hoch sein, könnte die Maschine noch lautere Nutzungsgeräusche von sich geben. Mittlerweile gibt es allerdings schon Hersteller wie Klubb, die sich auf die Produktion von umweltfreundlichen, nicht zu lauten und wenig schadstoffproduzierenden Arbeitsbühnen spezialisiert haben.

Strom als Lösung?

Auf die schweren Dieselmaschinen kann man immer öfter verzichten, denn es gibt auch elektrische Arbeitsbühnen, die als Hybrid noch leiser ihre Arbeit verrichten können. So macht im Grunde nur noch das Fahrzeug an sich bei der An- und Abfahrt etwas Lärm, die Arbeiten in der Höhe können derweil fast geräuschlos von statten gehen, denn während dem Einsatz der Arbeitsbühne muss der Dieselmotor des Fahrzeugs nicht laufen. Die eigenen Ohren und auch die Ohren und Nerven der Anwohner werden es einem danken, wenn man regelmäßig auf die elektronischen Varianten setzt.