Die Nachfrage nach Immobilieninvestments ist aktuell sehr hoch: Auch bekannte Großinvestoren sind an solchen Assets aus den europäischen Krisenländern momentan stark interessiert. Als Verkäufer der Immobilienportfolios kommen vorrangig Banken in Frage, denn die Finanzhäuser sind in Zugzwang. "Seit Ausbruch der Finanzkrise haben viele Banken Immobilien aus Zwangsversteigerungen ausgelöst und suchen nun händeringend nach Käufern, weil es vielerorts keinen funktionierenden Immobilienmarkt gibt. Diese Arbeit nehmen wir ihnen gerne ab", so Peters. Aber nicht nur mit Banken steht Debitos im engen Austausch: Auch mit Real Estate Asset Managern kooperiert das Frankfurter FinTech mittlerweile in allen Teilen Europas. "Wir haben uns in den vergangenen Monaten und Jahren ein breites Netzwerk aufgebaut, von dem wir jetzt profitieren", bestätigt Debitos-Managing Director Peter Riedel.
Über Debitos:
Debitos ist ein Sekundärmarkt, der es Unternehmen, Banken und Fonds ermöglicht, ihre liquiden und illiquiden Kredit- und Immobilienprodukte über einen auktionsbasierten Online-Marktplatz zu verkaufen. Aufgrund der Digitalisierung des Verkaufsprozesses sind die Kreditportfolios im Regelfall nach wenigen Wochen auf der Plattform handelbar; bei traditionellen Verkaufswegen werden häufig mehrere Monate benötigt. Die Debitos GmbH stellt den Geschäftspartnern dabei eine Vielzahl an Instrumenten zur Verfügung - von der Datenaufbereitung und Analyse bis hin zu Q&A-Tools, standardisierten Datentemplates und Verträgen. Diese ermöglichen einen schnellen und transparenten Onlinehandel der Portfolios. Debitos wurde 2010 in Frankfurt gegründet. Seither wurden über 260 Transaktionen mit einem Nominalwert von mehr als 4 Milliarden Euro über den Online-Marktplatz durchgeführt. Mittlerweile bieten bei Debitos schon mehr als 550 Investoren aus aller Welt auf die zum Verkauf angebotenen Forderungen.